Das zweite Halbjahr 2018 steht bei uns ganz im Zeichen der Quecksilber-Behandlung. Unsere Aktivitäten im Einzelnen:
- Start eines Service-Auftrags zur Umwandlung von mehreren hundert Tonnen Quecksilber zu deponierfähigem Quecksilber-Sulfid in England.
- Fortführung der Optimierung und Schulung des Betriebspersonals im neuen Behandlungszentrum für Quecksilberabfälle in Karratha/ Westaustralien.
- Planung einer Anlage für die Behandlung von mit Quecksilber kontaminiertem Boden in Indien.
- Feasibility Study zur Hochtemperatur-Behandlung von Quecksilber-Katalysatoren in Europa.
- `International Meeting on Mercury Waste Management´ in Wien am 10./ 11.09.2018.
- `Second Meeting of the Conference of the Parties to the Minamata Convention on Mercury (COP2)` vom 19. bis 23.11.2018.
Mit der Teilnahme an den beiden Konferenzen positioniert sich econ klar für die dezentrale Behandlung von quecksilberhaltigen Abfällen vor Ort und gegen den Export von elementaren Quecksilber-Abfällen über Landesgrenzen hinweg. Wir sehen keinen Sinn darin, solche Transporte z.B. aus Asien und Australien nach Europa zu genehmigen, wenn damit weder ökonomische noch ökologische Vorteile verbunden sind. Außer uns bietet weltweit kein anderes Unternehmen eine vergleichbare Bandbreite an Technologien an:
- Stabilisierung/ Umwandlung zu HgS
- Reduktion bestehender Belastungen um über 99 %
- Recycling und Aufbereitung des Quecksilbers zur industriellen Verwertung
- Mobile und stationäre Lösungen
- Altlastenbehandlung für Schlämme, Böden, Bauschutt
Viele `Waste Managment Companies´ für Quecksilberabfälle sind überwiegend im Service tätig. Mit z.T. Jahrzehnte alter Technik werden die gefährlichen Abfälle behandelt. Innovationsdruck ist unbekannt. Im Gegensatz dazu entwickelt econ mit jedem neuen Projekt die Technik permanent weiter. Wir kennen keinen Bestandsschutz für Altanlagen. Unsere Technik ist immer auf dem neuesten Stand. Durch den dezentralen Einsatz verbreitet sich außerdem das Wissen zur Behandlung gefährlicher Abfälle. Dies unterstützt die Unabhängigkeit vieler Länder und schafft Arbeitsplätze.
Entsprechend heißt unser Vortrag auf den Konferenzen `Decentral treatment of mercury wastes – It´s not rocket science!´. Die Präsentation finden sie hier zum Download.