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Beste Technologie zur Behandlung von öligen Abfällen im Mittleren Osten - VacuDry® vs. Drehrohr

Beste Technologie zur Behandlung von öligen Abfällen im Mittleren Osten – VacuDry® vs. Drehrohr

Dieser Artikel erklärt die beste Technologie zur Behandlung von öligen Abfällen, wie OBM:

Zur Aufbereitung von Bohrklein und kontaminierten Böden stehen zahlreiche Technologien auf dem Markt zur Verfügung. Für die Behandlung von öligen Abfällen, insbesondere OBM und Schlämme, haben sich nur thermische Verfahren bewährt.

Dabei konkurrierten in den letzten zehn Jahren insbesondere zwei Technologien: indirekt befeuerte Drehrohröfen und VacuDry®-Vakuumdestillationsanlagen. Allgemein werden direkt befeuerte Drehrohröfen als veraltete Technologie angesehen. In den meisten Regionen sind diese zur Behandlung von Ölschlämmen aus Sicherheitsgründen, aufgrund hoher Emissionen und mangelnder Zuverlässigkeit nicht mehr zugelassen.

Während der wahrgenommene Vorteil von indirekt befeuerten Drehrohröfen (manchmal auch als anaerobe thermische Desorptionseinheiten oder ATDU bezeichnet) die geringe Anfangsinvestition ist, zeichnet sich die VacuDry® Vakuumdestillation durch niedrige Betriebskosten, geringen Wartungsaufwand und hohe Leistung bei der Behandlung verschiedener Abfallströme aus.

Die folgenden Grafiken geben einen Überblick über die relevanten Schlüsselfaktoren der beiden Technologien:

 

  • Energieverbrauch: Der Dieselverbrauch pro Tonne (mt), der in einem indirekt befeuerten Drehofen behandelt wird, kann bis zu 75% niedriger sein als in einer VacuDry®-Anlage. Der Energieverbrauch von VacuDry® ist durch ein ausgeklügeltes Dichtungssystem so gering, dass extrem geringe Abgasmengen und damit geringe Energieverluste über die erwärmten Abgase in die Atmosphäre abgegeben werden. Darüber hinaus wird durch das Vakuum und eine Thermalölheizung mit > 85 % Energieeffizienz eine um 120 – 150 °C niedrigere Behandlungstemperatur benötigt. Bei einer jährlichen Behandlung von 30.000 mt Material ermöglicht eine VacuDry®-Anlage Einsparungen von ca. 765.000 EUR, die sonst durch ineffiziente Energieübertragung in den Drehrohröfen verloren gehen würden.

  • Prozessabgas: Dank eines festen Abdichtungssystems und einer Vakuumatmosphäre betragen die Abgasemissionen der VacuDry®-Geräte weniger als 10 Nm3/mt. Bei indirekt befeuerten Drehrohröfen können die Emissionslasten Werte von mehr als 100 Nm3/mt erreichen. Damit liegt die VacuDry® durch über 90% geringerer Emissionswerte auch hier klar im Vorteil.
  • Ölrückgewinnungsrate: Durch die Stickstoffüberlagerung und das Vakuum des VacuDry®-Gerätes findet im Prozess keine Oxidation oder Pyrolyse des Öls statt. Dies bedeutet, dass die höchsten Rückgewinnungsraten (>99%) sowie die höchste Qualität des rückgewonnenen Öls erreicht werden können. Wie im vorherigen Fall führt das zusätzlich gewonnene Öl (z.B. Diesel) in einer VacuDry®-Anlage zu mehr als 345.000 EUR Mehrumsatz pro Jahr.

 

Neben den letztgenannten drei Faktoren sind unter Berücksichtigung der immer komplexeren Abfallströme und der verschärften Umweltgesetze im Nahen Osten veraltete Thermodesorptionstechnologien keine technisch oder wirtschaftlich zuverlässigen Alternativen mehr. Flexibilität im Eingangsmaterial wird zum Schlüssel, der es Unternehmen ermöglicht, Ihre gefährlichen Abfälle grün zu entsorgen, Gewinne zu erzielen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Unsere neue Broschüre gibt einen Überblick über VacuDry® zur Behandlung von kontaminierten Böden und OBM in Kuwait.

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