Made in Germany
Unsere econeers reisen nach Indien zur Installation einer VacuDry® 3.000 zur Behandlung von quecksilberbelastetem Boden

Unsere econeers reisen nach Indien zur Installation einer VacuDry® 3.000 zur Behandlung von quecksilberbelastetem Boden

Die Umweltverschmutzung macht auch bei Corona keine Pause. Also haben wir uns bei econ entschlossen, den Inbetriebnahmeplan und damit die Unterstützung unseres Partners in Indien fortzusetzen. Unter strengsten Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen, einschließlich regelmäßiger PCR-Tests und Quarantäne, machten sich zwei unserer econ-Mitarbeiter auf den Weg nach Indien, um einen VacuDry® 3.000 für die Ex-situ Vor-Ort-Behandlung von quecksilberbelastetem Boden in Betrieb zu nehmen.

Thomas und Mikhail berichten:

Nach einer 24-stündigen Reise von München über Dubai nach Madurai, dann weiter mit einem Fahrer, Mr. Kanan, sind wir erschöpft aber sicher an unserem Ziel in Kodaikanal im Bundesstaat Tamil Nadu angekommen. Nach einer einwöchigen Quarantäne und mehreren PCR-Tests konnten wir kürzlich zum ersten Mal die Baustelle besuchen, um mit der Installation der VacuDry®-Anlage zu beginnen. Während unseres Aufenthaltes in Indien werden wir von einer Köchin und einer Haushaltshilfe bestens umsorgt und sind froh, dass wir bei dem manchmal recht chaotischen Verkehr hier zur Baustelle und wieder zurück gefahren werden.

Wir sind beeindruckt von den organisatorischen Fähigkeiten unserer indischen Gastgeber. Und während wir das vergleichsweise warme Klima in Indien genießen, machen wir große Fortschritte auf der Baustelle und werden uns in den nächsten Tagen und Wochen gerne mit weiteren Informationen rund um unsere Erlebnisse und die Inbetriebnahme der Anlage zurückmelden.

Wenn wir nicht arbeiten, nutzen wir die angenehmen Temperaturen, um joggen zu gehen oder auf dem Balkon zu trainieren – manchmal auch beides gleichzeitig 😉 .

 

Location

Kodaikanal ist eine kleine, für indische Verhältnisse sehr beschauliche Stadt im Bundesstaat Tamil Nadu in Südindien und liegt auf einer Höhe von 2.200 m in den Palani-Bergen. Besonders in den Sommermonaten ist Kodaikanal wegen seines kühlen Bergklimas seit der Kolonialzeit ein beliebtes Urlaubsziel. Doch wegen der relativ niedrigen Temperaturen befand sich hier in den 1980er Jahren eine Fabrik für Quecksilberthermometer. Schon damals war bekannt, dass je höher die Temperatur, desto mehr Quecksilber an die Umgebungsluft abgegeben werden kann. Doch das relativ kühle Klima hat nicht ganz verhindert, dass der Boden in unmittelbarer Nähe der Fabrik mit Quecksilber verschmutzt wurde. Auch wenn das konkrete Gesundheitsrisiko – verglichen mit anderen Umweltbelastungen in Indien – vergleichsweise gering ist, wollte das Unternehmen hier mit gutem Beispiel vorangehen und den Boden reinigen.

Auch hier ermöglicht VacuDry® die umweltfreundliche und effiziente Trennung von Wert- und Schadstoffen und schützt so die Umwelt und die menschliche Gesundheit.

 

Teil 2: Indien-Einsatz Montage eines VacuDry® 3.000 durchgeführt

Nachdem ich gemeinsam mit den lokalen Projektmanagern und dem Installationsteam ein abschließendes Foto der fertig montierten VacuDry®-Anlage zur Behandlung von quecksilberbelasteten Böden gemacht hatte, war meine Mission in Indien erfolgreich abgeschlossen.

Das econ-Team kehrt wohlbehalten von einer unvergesslichen Reise voller Erinnerungen und harter Arbeit zurück: gastfreundliche Kollegen, Straßenmärkte in Tamil Nadu und viele Arbeitsstunden für den Aufbau einer VacuDry® 3.000-Anlage. Ziel ist die Behandlung von quecksilberbelastetem Boden, der durch eine ehemalige Thermometerfabrik verursacht wurde.

Ein großes Dankeschön an die beiden Teammitglieder, dass sie die Extrameile gegangen sind, um den Menschen in Kodaikanal zu helfen, gegen die Quecksilberverschmutzung anzukämpfen, die die Gegend seit Jahren geplagt hat. Mit der Unterstützung unserer Ingenieure sowie des lokalen Teams ist die Anlage nun vor Ort aufgebaut und bereit, ihre Arbeit aufzunehmen, um “Quecksilber Geschichte werden zu lassen” (#MakeMercuryHistory) und die lokale Umwelt zu schützen und gleichzeitig die lokale Wirtschaft anzukurbeln.

 

Auch im Flugzeug trugen natürlich alle Passagiere Masken, doch das ist mittlerweile überall üblich und verdirbt mir nicht die gute Laune.

 

Eine unvergessliche Reise voller Erinnerungen in Indien, trotz der Pandemie COVID 19. 

Lassen Sie uns zusammenarbeiten